von SV Schönstadt 0:0 SV Mardorf
Der SVM ist nunmehr seit vier Pflichtspielen ungeschlagen, kam beim direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt aber nicht über ein torloses Remis hinaus.
Auf schwer bespielbarem Geläuf bot sich den Zuschauern in Durchgang eins ein biederes Spiel, die Offensivabteilungen funktionierten nicht und so entstand in den gefährlichen Zonen keine Gefahr. Wenn überhaupt etwas ging, dann über Standards, aber auch das müsste man interessanter schreiben als es war. Die größten „Aufreger“ gab es in den letzten zehn Minuten vor dem Kabinengang: zunächst servierte Schönstadts Robin Weyand per Freistoß für seinen Kaptiän Michel Drescher, der per Kopf verzog (35.), ein Mardorfer Torschuss von Daniel Lanio nach vier Einwürfen in Folge wurde zur Ecke geklärt, die David Greb knapp neben das Gehäuse köpfte (43.).
Durchgang zwei knüpfte zunächst mit viel Stückwerk an Abschnitt eins an. Zumindest bekamen die rund 100 Zuschauer ein paar Tormöglichkeiten geboten: zunächst verzog Rosenberg aus der Distanz, traf das Spielgerät hierbei aber auch nicht richtig (55.), fünf Zeigerumdrehungen später löste sich Johannes Greb nach einem Werneburg-Einwurf geschickt von seinem Bewacher, sein Torabschluss strich knapp am Kasten vorbei. Die bis dato größte Möglichkeit zur Führung hatte dann Marco di Palma, als er eine Flanke im Strafraum via Direktabnahme durch die Beine von Schönstadts Schlussmann Nico Waldinger abschloss, der Ball wurde von Waldingers Bein am Tor vorbeigelenkt (74.). Wenig später war di Palma erneut im Fokus, als er seinen Gegenspieler aussteigen ließ und dann verzog.
Dann hatten die Gastgeber ihre beste Möglichkeit im Spiel, als Vincent Zorn aus halblinker Position verzog (82.). Das Schlusswort hatte aber der SVM in Person von Marco di Palma: Mardorfs bester Torschütze schoss nach einer Kobienia-Flanke rund sieben Meter vor dem Tor SVS-Schlussmann Waldinger an.
Am nächsten Samstag gastiert der SVM bei der Zweitvertretung des FV Wehrda, das nächste richtungsweisende Spiel im Kampf um den Klassenerhalt.
