21. November 2025

Nächster wichtiger Sieg

FSV Cappel II 1:2 SV Mardorf | 0:1 David Greb (4.), 0:2 Marvin Werneburg (38.), 1:2 Eihab Elkheir (49.)

Mit dem 1:2-Sieg bei der Zweitvertretung des FSV Cappel konnte der SVM den nächsten wichtigen Dreier einfahren. Die rund 70 Zuschauer sahen zwei unterschiedliche Halbzeiten, wobei Durchgang eins an die Gäste ging, die einen Auftakt nach Maß erwischten: kurz nachdem der Unparteiische Marcus Rolbetzki die Partie freigegeben hatte, stand David Greb goldrichtig und brachte seine Farben aus kurzer Distanz in Führung. In der Folge hatte der SVM die höhere Frequenz und drang auch immer wieder in die gefährliche Zone vor. Eine Hereingabe von Nils Lühmann ließ David Greb für Marvin Werneburg passieren, FSV-Keeper Finn Hoffmann war zur Stelle (18.), wenig später köpfte Marco Di Palma nach einem fein getretenen Freistoß von Niklas Rhiel das vermeintliche 0:2, stand hierbei jedoch im Abseits (23.). Und nur eine Zeigerumdrehung später das gleiche Spiel: Freistoß Rhiel, Abschluss di Palma, dieser Versuch ging über den Querbalken.

Die Gastgeber hatten ihre größte Möglichkeit in Abschnitt eins zehn Minuten vor dem Kabinengang, als Can Kasikara per Freistoß für Joshua Ettrich servierte, der die Kugel aber aus fünf Metern am Tor vorbeischoss.  Da machte es Mardorfs Marvin Werneburg wenig später schon deutlich besser, der einfach mal draufhielt und aus rund 20 Metern das 0:2 erzielte.

Nach dem Pausentee passierte aus Mardorfer Sicht dann das, was bei solch einem Spielstand eigentlich nicht passieren sollte: der schnelle Anschlusstreffer. Die Cappeler wechselten mit Eihab Elkheir ihren besten Mann ein, der über den Flügel ordentlich Betrieb machte, in Bela Arendt aber auch oft seinen Meister fand. Schon vor seinem Treffer zum 1:2 hatte Elkheir einen starken Auftritt, den Baran Demir hätte vollenden können, wenn Till Stephany nicht auf der Torlinie geklärt hätte. Der Anschlusstreffer gab den Cappelern Selbstvertrauen, nun spielte die Mannschaft vom Köppel den gefälligeren Ball, richtig zwingend wurde es aber selten. Die Mardorfer hingegen wollten die Verhältnisse wieder zurechtrücken, hatten offensiv aber ebenfalls wenig Ideen, sodass die Partie bis zum Schlusspfiff spannend blieb.