Der SVM erlebte eine Spielzeit, die man selbst seinem ärgsten sportlichen Konkurrenten nicht wünscht. Nach nur zwei Spieltagen stellte Lukas Greb, der seit 2017 zunächst als spielender Co- und später als Cheftrainer beim A-Ligaurgestein agierte, seinen Trainerposten zur Verfügung. Co-Trainer René Ochs und Dominik Pafla übernahmen für vier Wochen, ehe dann Timo Huhn neuer Cheftrainer wurde. Der tabellarische Blick richtete sich nach seiner Übernahme des Trainerpostens zunächst lange in Richtung Abstiegsplätze, mit zwei Siegen und einem Unentschieden vor der Winterpause konnte man den Abstand zur gefährlichen Zone wenigstens etwas vergrößern.
Überraschungssiege gegen Stadtallendorf und in Beltershausen im Frühjahr bildeten dann die Grundlage für den Klassenerhalt. Nach den schweren Verletzungen von Keeper Kilian Linzmayer, Johannes Greb und Daniel Lanio, die sich binnen vier (!) Wochen alle das Kreuzband gerissen hatten, schaute man ohnehin weniger auf die Tabelle, sondern hoffte vielmehr, die Spielzeit ohne weitere größere Blessuren zu beenden.
Und nun endet sie also, die Saison 2024/2025, für die sich der SVM viel vorgenommen hatte, aber hinter den Erwartungen zurückblieb. Am Samstag soll im letzten Spiel gegen die Zweitvertretung des VFB Marburg noch mal ein Dreier her, was gegen den Tabellenfünften (48 Punkte, 88:64 Tore) keine leichte Aufgabe werden wird.
Im Anschluss an die Partie laden die Spieler alle Fans, Freunde und Gönner zur Saisonabschlussfeier, die unter anderem mit Live-Musik der Glassbowstones begleitet wird. Wir freuen uns auf einen schönen Samstag!